Weshalb bemüht sich die BEGNeG so mit Nachdruck um die Solvolyse ?
Weil die Solvolyse neben ihren sonstigen Potentialen eben Möglichkeiten bietet, den Per- und poly-fluorierten Alkyl-Substanzen endlich zu Leibe zu rücken. Gemeint sind jene großen Teils giftigen und gesundheits-gefährdenden chemischen Verbindungen, die als ‚Ewigkeits-Chemikalien‘ bezeichnet werden, weil die Natur nicht mit ihnen fertig wird. So bleiben diese Stoffe fast auf ewig in der Natur, im Boden, in der Atmosphäre. Kurz als ‚PFAS‘ bezeichnet, gelten sie als weitgehend ‚chemisch inert‘, das soll heißen sie reagieren nicht mit anderen Stoffen und bleiben daher ‚ewig‘.
PFAS sind wasser-, fett- und schmutzabweisend sowie chemisch und thermisch sehr stabil. Aufgrund ihrer Eigenschaften werden sie in zahlreichen Verbraucherprodukten wie Kosmetika, Kochgeschirr, Papierbeschichtungen, Textilien oder Ski-Wachsen eingesetzt
In ‚Science‘ wurde nun schon im Jahre 2022 eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, welche diese scheinbar unzerstörbaren Schadstoffe unter recht milden Bedingungen ‚knackt‘ und somit der Auflösung zugänglich macht.
Die Original-Arbeit findest Du hier: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abm8868
Um einfach und auf verständliche Weise in das Thema einzutauchen, schau Dir dieses Video an:
Die PFAS sind seit Jahrzehnten im Einsatz und gefährden schon heute unser Wohlbefinden auf teils dramatische Weise. Wir zitieren hier aus Wikipedia:
Die jährlichen gesundheitsbezogenen Gesamtkosten im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber PFAS wurden 2019 für die Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) auf mindestens 52 bis 84 Milliarden Euro geschätzt.
Auch im Landkreis Calw finden sich diese bedenklichen Substanzen, und es wäre für uns ein großer Erfolg, zur Beseitigung der PFAS mit beitragen zu können, weil in der Solvolyse aus all diesen Stoffen, wie auch aus Plastik-Abfällen und anderen Rest-Stoffen, Energie und wieder verwenbare Roh-Stoffe gewonnen werden können.
Übrigens: Auf der Seite des Bundes-Umweltamtes findet sich auf der Seite
https://www.umweltbundesamt.de/fluorierte-treibhausgase-pfc folgender Satz:
Fluorierte Kohlen-Wasserstoffe haben ein besonders hohes Treibhaus-Potential (Global Warming Potential, GWP). So hat der Stoff Hexafluorethan ein GWP (Global Warming Potential) von 12.200 CO2-Äquivalenten. Das bedeutet: Die Klimawirkung von einem Kilogramm Hexafluorethan ist so stark wie die von 12.200 Kilogramm Kohlendioxid.
Ein mögliches Ende der Ewigkeits-Chemikalien
Weshalb bemüht sich die BEGNeG so mit Nachdruck
um die Solvolyse ?
Weil die Solvolyse neben ihren sonstigen Potentialen eben Möglichkeiten bietet, den Per- und poly-fluorierten Alkyl-Substanzen endlich zu Leibe zu rücken. Gemeint sind jene großen Teils giftigen und gesundheits-gefährdenden chemischen Verbindungen, die als ‚Ewigkeits-Chemikalien‘ bezeichnet werden, weil die Natur nicht mit ihnen fertig wird. So bleiben diese Stoffe fast auf ewig in der Natur, im Boden, in der Atmosphäre. Kurz als ‚PFAS‘ bezeichnet, gelten sie als weitgehend ‚chemisch inert‘, das soll heißen sie reagieren nicht mit anderen Stoffen und bleiben daher ‚ewig‘.
PFAS sind wasser-, fett- und schmutzabweisend sowie chemisch und thermisch sehr stabil. Aufgrund ihrer Eigenschaften werden sie in zahlreichen Verbraucherprodukten wie Kosmetika, Kochgeschirr, Papierbeschichtungen, Textilien oder Ski-Wachsen eingesetzt
In ‚Science‘ wurde nun schon im Jahre 2022 eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, welche diese scheinbar unzerstörbaren Schadstoffe unter recht milden Bedingungen ‚knackt‘ und somit der Auflösung zugänglich macht.
Die Original-Arbeit findest Du hier: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abm8868
Um einfach und auf verständliche Weise in das Thema einzutauchen, schau Dir dieses Video an:
Die PFAS sind seit Jahrzehnten im Einsatz und gefährden schon heute unser Wohlbefinden auf teils dramatische Weise. Wir zitieren hier aus Wikipedia:
Die jährlichen gesundheitsbezogenen Gesamtkosten im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber PFAS wurden 2019 für die Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) auf mindestens 52 bis 84 Milliarden Euro geschätzt.
Auch im Landkreis Calw finden sich diese bedenklichen Substanzen, und es wäre für uns ein großer Erfolg, zur Beseitigung der PFAS mit beitragen zu können, weil in der Solvolyse aus all diesen Stoffen, wie auch aus Plastik-Abfällen und anderen Rest-Stoffen, Energie und wieder verwenbare Roh-Stoffe gewonnen werden können.
Übrigens: Auf der Seite des Bundes-Umweltamtes findet sich auf der Seite
https://www.umweltbundesamt.de/fluorierte-treibhausgase-pfc folgender Satz:
Fluorierte Kohlen-Wasserstoffe haben ein besonders hohes Treibhaus-Potential (Global Warming Potential, GWP). So hat der Stoff Hexafluorethan ein GWP (Global Warming Potential) von 12.200 CO2-Äquivalenten. Das bedeutet: Die Klimawirkung von einem Kilogramm Hexafluorethan ist so stark wie die von 12.200 Kilogramm Kohlendioxid.
Weshalb bemüht sich die BEGNeG mit Nachdruck um die Solvolyse ?
Weil die Solvolyse neben ihren sonstigen Potentialen eben Möglichkeiten bietet, den Per- und poly-fluorierten Alkyl-Substanzen endlich zu Leibe zu rücken. Gemeint sind jene großen Teils giftigen und gesundheits-gefährdenden chemischen Verbindungen, die als ‚Ewigkeits-Chemikalien‘ bezeichnet werden, weil die Natur nicht mit ihnen fertig wird. So bleiben diese Stoffe fast auf ewig in der Natur, im Boden, in der Atmosphäre. Kurz als ‚PFAS‘ bezeichnet, gelten sie als weitgehend ‚chemisch inert‘, das soll heißen sie reagieren nicht mit anderen Stoffen und bleiben daher ‚ewig‘.
PFAS sind wasser-, fett- und schmutzabweisend sowie chemisch und thermisch sehr stabil. Aufgrund ihrer Eigenschaften werden sie in zahlreichen Verbraucherprodukten wie Kosmetika, Kochgeschirr, Papierbeschichtungen, Textilien oder Ski-Wachsen eingesetzt
In ‚Science‘ wurde nun schon im Jahre 2022 eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, welche diese scheinbar unzerstörbaren Schadstoffe unter recht milden Bedingungen ‚knackt‘ und somit der Auflösung zugänglich macht.
Die Original-Arbeit findest Du hier: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abm8868
Um einfach und auf verständliche Weise in das Thema einzutauchen, schau Dir dieses Video an:
Die PFAS sind seit Jahrzehnten im Einsatz und gefährden schon heute unser Wohlbefinden auf teils dramatische Weise. Wir zitieren hier aus Wikipedia:
Die jährlichen gesundheitsbezogenen Gesamtkosten im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber PFAS wurden 2019 für die Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) auf mindestens 52 bis 84 Milliarden Euro geschätzt.
Auch im Landkreis Calw finden sich diese bedenklichen Substanzen, und es wäre für uns ein großer Erfolg, zur Beseitigung der PFAS mit beitragen zu können, weil in der Solvolyse aus all diesen Stoffen, wie auch aus Plastik-Abfällen und anderen Rest-Stoffen, Energie und wieder verwenbare Roh-Stoffe gewonnen werden können.
Übrigens: Auf der Seite des Bundes-Umweltamtes findet sich auf der Seite
https://www.umweltbundesamt.de/fluorierte-treibhausgase-pfc folgender Satz:
Fluorierte Kohlen-Wasserstoffe haben ein besonders hohes Treibhaus-Potential (Global Warming Potential, GWP). So hat der Stoff Hexafluorethan ein GWP (Global Warming Potential) von 12.200 CO2-Äquivalenten. Das bedeutet: Die Klimawirkung von einem Kilogramm Hexafluorethan ist so stark wie die von 12.200 Kilogramm Kohlendioxid.